
Im neuen zu Hause:

Foxy vom Zauberschnee
Nach vielen schlaflosen Nächten haben wir uns schweren Herzens entschieden unsere Foxy kastrieren zu lassen und in gute Hände abzugeben. Warum? Das hat mehrere Gründe. Seitdem Foxy Ende 2021 potent wurde, stritt sie sich ununterbrochen mit unserer Kastratin Apple, so dass beide sich kaum noch durch das Haus trauten, wenn der andere in der Nähe war. Besonders Apple litt sehr unter den ständigen Rangkämpfen. Wir haben so vieles versucht. Trennung, erneute Zusammenführung, Beruhigungshalsbänder, Zylkene, etc., aber nichts wollte helfen. Die beiden waren nur glücklich, wenn sie sich am besten gar nicht sahen. Da wir unsere Katzen alle frei im ganzen Haus herumlaufen lassen, missfiel uns die Vorstellung eine von beiden ständig einsperren zu müssen, nur damit sie sich nicht in die Haare gerieten. Hinzu kam, dass Foxy sich als Zuchtkatze sehr schwer tat. Nicht nur die Deckung, sondern auch die Geburt ihres Einzelbabys waren schwer. Da sie besonders bei der Geburt sehr gelitten hat, entschieden wir sie zu kastrieren. Foxy fand eine sehr liebe Familie mit Kindern, in die sie zusammen mit ihrem Sohn Felix ziehen durfte. Wir sind froh, dass die beiden zusammen bleiben konnten. Und schon wenige Tage nach der Abgabe konnte man beobachten, wie sich die Katzengruppe hier in unserer Zucht beruhigte und zu ihrer alten Gelassenheit fand. Besonders Apple war wieder wie ausgewechselt, ausgeglichen und verspielt. Foxy hingegen wird in ihrer neuen Familie heiß und innig geliebt und hat dort das zu Hause gefunden, dass sie verdient: mit viel Aufmerksamkeit, unendlichen Schmuseeinheiten und einer gehörigen Portion action! Wir freuen uns, dass wir auch weiterhin ein kleiner Teil in ihrem Leben bleiben und über den Kontakt mit der neuen Familie ihren weiteren Lebensweg aus der Ferne beobachten dürfen :-)

Im neuen zu Hause:

Nala von den Natural Diamonds
Unsere Nala sollte unsere Zucht als erste eigene Nachzucht (1.Generation) bereichern. Sie war von Anfang an perfekt gezeichnet und einfach nur wunderschön. Charakterlich war sie eine sehr liebe und verschmuste Katze, die allerdings in der Katzengruppe eher zurückhaltend und wenig stressresistent war. Sobald eine der Katzen Kitten hatte, gefiel ihr das nicht wirklich und sie hat sich zu meinen Kindern in die Kinderzimmer verzogen. Nun ja, wenn sie vielleicht selbst erst einmal Kitten hatte – so dachten wir – wird sich das geben. Dreimal haben wir sie decken lassen, bei zwei verschiedenen Katern, aber es hat sich einfach keine Trächtigkeit eingestellt. Alle Untersuchungen, insbesondere Ultraschal,l waren unauffällig, sie ist kerngesund. Da wir ihr weiteren Hormonstress ersparen wollten, haben wir sie letztendlich kastriert. Wie sich bei der Kastration herausstellte, hatte Nala sehr kleine, zurückgebliebene Eierstöcke, so dass eine Trächtigkeit aussichtslos gewesen wäre. Also war es die richtige Entscheidung, sie aus der Zucht zu nehmen. Lange haben wir überlegt, ob wir Nala als Kastratin behalten sollen, da insbesondere mein älterer Sohn eine sehr innige Beziehung zu ihr hat. Da wir aber merkten, dass unsere Maus sich nach wie vor in der Zucht nicht rundum wohl fühlte, haben wir uns zur Abgabe entschieden. Per Zufall (oder Schicksal?) fanden wir eine sehr liebe Person, die die Zeit hat, sich rund um die Uhr um unsere Nala liebevoll zu kümmern. Nala lebt jetzt mit einer weiteren Ragdoll und zwei Birma zusammen und ist dabei sich gut einzuleben. Zu ihrer neuen Besitzerin hat sie schon ein ganz liebevolles Verhältnis aufgebaut und ihre neuen Artgenossen wird sie nach ein wenig Eingewöhnungszeit mit Sicherheit zu schätzen wissen. Wir wünschen unserer Maus nur das Beste und beobachten weiterhin ihren Lebensweg. Wir vermissen sie unendlich, aber manchmal muss man Entscheidungen treffen, die für das Tier am Besten sind und nicht für uns Menschen. Mach es gut, meine kleine Kuschelmaus, aus den Augen werden wir dich mit Sicherheit nicht verlieren!

Im neuen zu Hause:

Hailey Molly´ Blue
Unsere Hailey gehört nun leider auch in die Rubrik „Ehemalige Katzen“. Hailey war eine ganz wundervolle Zuchtkatze mit dem Gemüt eines Engels. Warum also so eine Katze kastrieren? Zum einen hat Hailey uns unseren ersten Deckkater Mika geschenkt. Mika ist als Teil des Heaven-Wurf geboren und er war einfach perfekt. Ein solches Tier konnten wir unmöglich gehen lassen. Blieb also die Frage: Können wir Mutter und Sohn in einer Gruppe halten ohne Rückverpaarung? Ja das wäre sicherlich gegangen, zumal auch eine Rückverpaarung zuchttechnisch kein Drama ist und durchaus zum Teil gewollt durchgeführt wird, um gewisse Rassemerkmale in der Zucht zu verstäken. Der auschlaggebende Punkt für Haileys Kastration war jedoch der, dass sie sich bei Ihren Würfen sehr verausgabt hat. Sie ist eine ohnehin schon kleine Katze und hat sich so aufopfernd um ihre Kitten gekümmert, dass wir ihr weitere Strapazen, Gewichtsabnahmen und Hormonstress ersparen wollten. Also sind wir den schweren Weg gegangen und haben und dazu entschieden, Hailey aus der Zucht zu nehmen. Sie darf nun ihr „Rentnerdasein“ bei einer wundervollen Familie mit ihrem Sohn Jojo aus ihrem letzten Wurf sowie Ihrem neuen Freund (ein gutmütiger älterer Kater, der sich direkt in seine neuen Freunde verliebt hat) verbringen. Wir sind sehr erleichertert ein so tolles zu Hause für sie gefunden zu haben, obwohl wir sie unendlich vermissen.